Dresden, Konzert: „Bach: h-Moll-Messe“, Dresdner Philharmonie unter Hans-Christoph Rademann
Interessant im kompositorischen Spätschaffen von Johann Sebastian Bach (1685-1750) erweisen sich seine vier lateinischen Messen BWV 233 bis 236, das Magnificat BWV 243 mit seiner 1723 uraufgeführten Erstfassung BWV 243a und die große Messe in h-Moll BWV 232. Was zunächst für uns heute etwas unerklärlich erscheint, findet seine Ursache darin, dass auch noch viele Jahre nach der Reformation . . .