Hamburg: „Ruslan und Ljudmila“, Michail Glinka (zweite Besprechung)
Was die Staatsoper Hamburg mit ihrer neuen Ruslan und Ljudmila-Produktion zeigt, hat mit einer traditionellen Märchenoper wenig zu tun. Schon während der Ouvertüre wird deutlich, dass hier niemand in eine Zauberwelt entführt wird. – Das Regieduo Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka verlegt Glinkas Oper, die man sonst eher als farbenfrohes Fantasystück kennt, in eine düstere . . .